Sardinien: Pozzo di Santa Cristina

Dieser mysteröse Brunnen gibt Rätsel auf. Der äußerst präziese Schnitt der Steine paßt nicht so recht zu den imposanten, aber groberen Mounumenten der bronzezeitlichen Nuraghenkultur.

War es vielleicht eine andere Kultur? Das folgende Video legt nahe, dass die Ausrichtung der Anlage an einem älteren geographischen Nordpol ist und dass diese Struktur daher eher 220.000 – 240.000 Jahre alt sein könnte!

Die Ausrichtung alter Baudenkmäler weltweit legt nahe, dass es über die Zeiten mindestens fünf geographische Nordpol-Stationen gab an denen man monumentale Bauten ausrichtete. Pozzo di Santa Cristina könnte der Nordpolphase III entsprechen, bei heute 26 grad in Richtung Westen. Das würde einen vertikalen Winkel der Mittagssonne bei der Tag & Nachtgleiche von 41,3 Grad bedeuten, was dem Winkel des Treppenschacht entspricht. An diesen Tagen würde die Sonne auf das Brunnenwassers scheinen.

Die unglaubliche alte Datierung scheint total verrückt, erstens hinsichtlich der perfekt erhaltenen Struktur und zweitens der technischen Kulturleistung die vor 230.000 +/- Jahren hätte erbracht werden müssen. Aber: neben Pozzo di Santa Cristina wird auch der Adamskalender in Südafrika auf eine extremes Alter von über 200.000 Jahren geschätzt, und vielleicht gab es auch Reparaturen an der Anlage. Zum Thema Südafrika gibt es aber noch eine andere Parallele: die der mysterösen Steinkreise und Anlagen wie Great Simbabwe welche der Nuraghenkultur ähneln.

Mehr über die 5 geographischen Pole der letzten 300.000 Jahre erfährt man in diesem Video.

Aber vielleicht gibt es auch eine ganz andere Erklärung für Pozzo di Santa Cristina.

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