Die Quadratur des Kreises. Teil 1: Stonehenge & Cheops-Pyramide

In dem wunderbaren Buch „So ist die Welt gebaut“ des englischen Autoren und Geometer John Mitchell wird man in eine Welt des Staunens geführt.

Welche geometrische Beziehung geht der Mond mit der Erde ein und was hat das mit der Quadratur des Kreises zu tun? Und das wiederum mit Stonehenge und Cheops-Pyramide? So schreibt John Mitchell:

Ein zentrales Unterfangen der heiligen Geometrie ist die Quadratur des Kreises. Diese lässt sich auf zweierlei Weisen bewerkstelligen. Entweder wird ein Quadrat, das der Fläche eines gegebenen Kreises entspricht, oder ein Kreis und ein Quadrat mit dem gleichen Umfang konstruiert. In beiden Fällen stellt die Quadratur die erste Aufhebung von Gegensätzen dar. Der Kreis, dessen Umfang mit Hilfe der irrationalen Kreiszahl Pi berechnet wird und der weder Anfang noch Ende hat, ist das natürliche Symbol für das göttliche, ewige, der Materie vorausgehende Element der Schöpfung. Das Quadrat, dessen Umfang exakt das Vierfache seiner Seitenlänge beträgt, ist hingegen eine rationale Figur. Es symbolisiert die Erde, die feste Materie und das Menschengemachte im Gegensatz zum Natürlichen.

Eine der Vermessung der Heiligen Geometrie ist die Beziehung zwischen den zwei Kreisen Erde und Mond. Der durchschnittliche Erdradius beträgt 3960 Meilen, die des Mondes ist 1080 Meilen. Hierbei ist britische Meile von sìgnifikanter Bedeutung. Zusammen ergeben diese Zahlen 5040 Meilen. Diese Zahl erhält man, wenn man 1 x 2 x 3 x 4 x 5 x 6 x 7 multipliziert. Bei einem durchschnittlichen Erd-Mond-Radius von 5040 Meilen beträgt der gemeinsame Kreisumfang 31 680 Meilen.

Nimmt man jetzt den Erdradius von 3960 x 2, so haben wir einen Erddurchmesser von 7920 Meilen. Das ist die Kantenlänge des Quadrates. Der Umfang des Quadrates ist 4 x 7920 und ebenfalls 31 680 Meilen.

Erde + Mond = Quadratur des Kreises

Erde + Mond = Quadratur des Kreises. Was bedeutet das? Das klingt nach einer metaphysischen Frage. Es vereint das endliche (Quadrat) mit dem unendlichem Prinzip (Kreis). Und es tut es eben mit den Dimensionen des Mondes und der Erde. Benötigen die Erde den Mond für diese Aufgabe? Mathematisch gesehen: ja.

Dieses Prinzip ist schon den alten Baumeistern bekannt gewesen, beispielsweise denen der großen Cheops-Pyramide und von Stonehenge. Sie bauten diese Beziehung in die Konstruktion mit ein.

Der Winkel der Cheops-Pyramide ergibt sich aus dem Verhältnis des Erdradius zum Erd-Mond-Radius.

Bei Stonehenge finden wir die gleiche Quadratur des Kreises und zwar im Maßstab von Fuß zu Meilen. Der Stonehenge „Erdenkreisdurchmesser“ beträgt 79,2 Fuß statt 7920 Meilen.

Das sind so unglaubliche „Zufälle“, dass man Zufall ausschließen muss. Kannten die Erbauer von Stonehenge und der Cheops-Pyramide die Dimensionen der Erde und des Mondes? Oder wanten sie nur „blind“ die Quadratur des Kreises an? Die exakte Korrelation der Größen die in Stonehenge verbaut sind, legen nahe, dass die Erbauer die Größen der Erde und des Mondes kannten. Das wäre eine ganz unglaubliche Offenbarung. Wie können Steinzeitmenschen das gewusst haben? Es vertieft das Mysterium um Stonehenge um eine ganz neue Dimension.

Wir sehen also, dass Einige der bedeutensten antiken Stätten sehr akkurat nach Heiliger Geometrie angelegt worden sind und dass dieses Wissen bei den Baumeistern verbreitet war. Aber wie kann das sein? Wie konnten diese unterschiedlichen Kulturen dieses sehr spezifische Wissen haben? Wie konnten sie diese unglaublichen Ingenieurleistungen vollbringen? Wie wussten sie um die Größe von Erde und Mond? Oder gab es eine verbindende Kultur? Eine verschollene Hochkultur? Vielleicht eine Hochkultur die für Ihre prächtige Baukunst durch Platon bei den alten Griechen als Atlantis bekannt war? Kurz: Gab es eine Post-Atlantische geistige Elite, welche die Bauten von Stonehenge und der Cheops-Pyramide begleitete? Das ist eine sehr spekulative Frage und John Mitchell würde sie verneinen. Platons Überlieferung des atlantischen Städtebaus ergeben eine fehlerhafte Quadratur des Kreises.

Wir werden weiter nach den Zusammenhängen forschen.

Im Juli 2018 geht die Reise nach Stonehenge und Südengland. Begleiten Sie uns!

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