
Forschungen des Engländers Alfred Watkins in der Mitte des 20. Jahrhunderts zeigen, dass Kultplätze, alte Wege und Kirchen oft durch gerade verlaufende Linien verbunden sind. Seine Erklärung für dieses Phänomen war, dass entlang dieser Anreihungen Kraftlinien strömen, die positive Energien an ihre Umgebung abgeben. Er nannte sie Leylinien. Oft werden hier zeitgeschichtlich relevante Impulse gegeben.
In der chinesischen Geomantie (Feng Shui) werden diese Linien wegen ihrer feurigen Eigenschaften als Drachenlinien bezeichnet.
Hier steht hinter der ätherischen Erscheinung eine geistige Kraft, zu der man innerhalb dieses ätherischen Raumes leichter Zugang findet. In schamanischen Traditionen werden die Kraftlinien für Astralreisen benutzt. In Island werden solche Linien als Feenwege bezeichnet. Dies wird dort so ernst genommen, dass im Flächennutzungsplan der Hauptstadt Reykyavik diese Wege kartiert und aus der Bebauung herausgenommen wurden.
Charakteristik von Leylinien

Die Ätherschichtung und deren dominante Ätherart ist für je eine Linie typisch und zeigt deren Grundcharakteristik an. Dementsprechend lassen sich bestimmte Typen herausarbeiten. Vom Kern der Lyelinie her ist eine eindeutige Gefühlswahrnehmung zu empfangen. Sie ist in der Regel durch das Element Feuer als Wärme zu spüren. Der Kern enthält die geistige Essenz. Um den Kern herum schichtet sich eine Zone von ca. 80 bis 200 cm, die nach außen hin durch das Erdelement eingehüllt ist. Zusätzlich besteht noch eine weitere Einhüllung, die einen Durchmesser von ca. 500 bis 800 cm hat. Die dargestellten Abgrenzungen muss man sich als fluktuierende „unscharfe“ Bereiche vorstellen.
Als Unterscheidungsmerkmal für Ätherlinien sind vor allem die Elemente Wasser und Feuer zu sehen. Wasserlinien vermitteln eine weibliche Kraft, die das Erfühlen höherer Sphären fördert und weisen häufig auf die Tätigkeit von Engelwesen in der ätherischen Sphäre hin. Feurige Linien haben mehr männliche Kraft und bewirken Handlungsimpulse. Beide wirken in ihrer Art kulturprägend. Oft spielen männlich und weiblich geprägte Kraftlinien auch räumlich zusammen. Hierzu gibt es das Beispiel von zwei Linien in Südengland, die verschiedene Kraftorte verbinden. An der einen reihen sich Michaelsheiligtümer aneinander, die andere umspielt gewissermaßen die erste und verbindet dabei Marienheiligtümer. Das Phänomen ist als „Mary – and Michael – Line“ bekannt. Sie verläuft von Land´s End in Cornwall unter anderem durch Glastonbury und Avebury.
Hierzu gibt es ein bemerkenswertes Channeling von Erzengel Metatron durch James Tyberonn. Hier werden die Leylinien als Reste eines globalen Verbindungsnetzes für Energien und Informationen aufgefasst, das vor ca. 30.000 Jahren unter Mithilfe der Bewohner von Sirius B erschaffen worden sei. Es wird auch von einer möglichen Wiederherstellung und Abstimmung auf die heute sich neu konstituierenden Energieverhältnisse gesprochen.
aus: https://www.gehvoran.com/2014/01/leylinien-transportieren-energie/