Südafrika: Die Mythologie des Adams Kalender

Textauszug aus „Die Afrikanischen Tempel der Anunnaki“ von Michael Tellinger.

Der Südafrikanische Schamane Credo Mutwa nennt den Adams Kalender die heiligste Stätte auf der Erde, an der sich der Himmel mit der Mutter Erde paarte. In der Zulusprache wird sie auch Inzalo ye Langa genannt, was „Geburtsstätte der Sonne“ bedeutet. Afrikanische Wissenshüter glauben, dass dies der Ort ist, an dem Gott die ersten Menschen erschuf. Baba Credo wurde hier im Jahr 1937 eingeweiht (lange vor der „Entdeckung“ durch Johann Heine in 2003). Adams Kalender ist für Sangomas und Schamanen eine allgemein bekannte heilige Stätte.

Viele Hinweise auf den sumerischen Tafeln beschreiben, wie Enki selbst eine besondere Beobachtungsstätte im ABZU* baute. Sie befand sich auf der Kante einer Klippe auf einer Linie mit seinem Sitz weiter nördlich – der meiner Ansicht nach Great Zimbabwe war und der Großen Pyramide in Ägypten, die als die „Zwillingsspitzen“ bezeichnet werden. (Dieser Hinweis auf die Pyramide könnte jedoch auf die geheimnisvollen Pyramiden im darunterliegenden Tal deuten. Zum Zeitpunkt der Errichtung von Adams Kalender gab es die Pyramiden von Gizeh wahrscheinlich noch gar nicht.) Kein anderer Ort passt besser zu dieser Beschreibung als Adams Kalender eine besondere Beobachtungsstätte. Alle Hinweise lassen mich zu dieser Schlussfolgerung kommen.

Die zwei „Adams Pyramiden“ im Hintergrund von Adams Kalender

Unter einem mehr spirituellen Aspekt habe ich von vielen Menschen mit übersinnlicher Wahrnehmung unabhängig voneinander erfahren, dass dies tatsächlich eine von Enki gebaute Stätte ist. In einem TV-Special des Afrikaans-Kanals KykNET, in dem heilige Stätten in Südafrika vorgestellt wurden, wurde von einem Menschen mit übersinnlichen Wahrnehmungen erläutert, dass dies die älteste Stätte auf der Erde sei, die bereits gebaut wurde, bevor der Mensch existierte.

Die Geschichten und Steine von Adams Kalender sind Erzählungen, über die in den Geschichtsbüchem nichts zu finden ist. Sie stellen die Verbindung von den ERSTEN Menschen im südlichen Afrika mit der ägyptischen Zivilisation her. An dieser Stätte findet sich die erste Statue des Horusfalken, der durch die Ägyptologie berühmt wurde. Diese Statue ist wahrscheinlich weit über 200 000 jahre alt. Unsere Berechnungen über die Ausrichtung des Oriongürtels scheinen in diese Richtung zu tendieren. Es sollte beachtet werden, dass die abgebrochene Nase beziehungsweise der Schnabel des Horusvogels flach auf der Seite des Berges liegt. Das atemberaubende Alter dieser Statue ist der Beweis, dass die Ägypter viele ihrer Hauptsymbole von den ERSTEN Menschen im südlichen Afrika übernommen haben.

Abgesehen von der einzigartigen Geschichte der Stätte gibt es einen ungewöhnlichen Steinaltar etwa 700 Meter nördlich von Adams Kalender. Verschiedene Energiemessungen und Infrarotfotos lassen vermuten, dass es sich hier um ein Grab handelt. Die sumerischen Tafeln verweisen oft auf Inanna und Dumuzi; sie waren das Liebespaar Romeo und Julia der Sumerer. Es ist zu lesen, dass die sumerische Gottheit Dumuzi im ABZU an der Kante eines Steilhangs auf einem nach Osten zeigenden Berg am Lieblingsort ihres Vaters bestattet wurde. Der Vater war die sumerische Gottheit Enki. Dies könnte sich noch als eine der wichtigsten historischen Entdeckungen erweisen, mit der die Verbindung der Frühgeschichte des Menschen und der sogenannten Mythologie zum 21. Jahrhundert hergestellt wird.

* ABZU ist ein sehr umstrittenes sumerisches Wort, welches oft als „tiefes Wasser“ gedeutet wird. Die Verwendung des Wortes deuten aber oft auf einen bestimmten Ort hin, wie zum Beispiel hier.


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Wunderwelten Reisen: Südafrika mit Michael Tellinger, 19.09.2019 bis 03.10.2019

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